Heute traf ich mal wieder jemanden, den ich im wahrsten Sinne des Wortes „nicht riechen kann“. Diese „Abneigungs-Redewendung“ hat jedoch oft einen unbewusst riechbaren Hintergrund. Auch wenn die menschliche Nase 1000 mal schlechter riecht, als die eines Schäferhundes, so können geübte Menschennasen doch gut 10.000 verschiedene Düfte unterscheiden. Unbewusst wahrnehmbar hingegen bleibt für uns jedoch ein Großteil der Körpergerüche und so kommt es, dass wir selbst jemanden, der eigentlich nicht stinkt, für uns trotzdem abstoßend wird und wir denjenigen im wahrsten Sinne des Wortes somit nicht riechen/leiden können. Ganz im Gegensatz dazu funktionieren jedoch die Sexuallockstoffe, die Pheromone, die zwar ebenfalls nicht riechbar, auch beim Menschen noch ihre unbewusste Wirkung zeigen und so auch uns Menschen – den Tieren gleich – bei der Partnerwahl den ersten Eindruck mit unterstreichen. In Anlehnung daran entstand auch der inhaltlich natürlich nicht wirklich realitätsnahe Film Das Parfum, den ich letztes Jahr vorgestellt hatte.
Apropos Parfum, morgen ist Valentinstag und ich muss nachher noch schnell ein schönes Parfum holen, um meiner „Angebeteten“, die mich wohl auch mit ihren persönlichen Pheromonen noch zusätzlich vernarrt hat, ein kleines Geschenk zu bereiten. Parfum ist zwar eines dieser Standardgeschenke, wenn man mal wieder keine originelle Geschenkidee hat, freuen tuen sich die Mädels aber trotzdem 😉